Photovoltaikanlagen bestehen aus den drei Hauptkomponenten: Photovoltaikmodulen, Montagesystem und Wechselrichter.
Daneben benötigt man für seine Photovoltaikanlage noch spezielle Solarkabel um den Solarstrom vom Dach zum Wechselrichter zu leiten, Steckverbindungen, Kabelkanäle und Elektromaterial für den Anschluss an das Hausnetz bzw. an das öffentliche Stromnetz.
Photovoltaikanlagen produzieren dann Strom, wenn die Sonne scheint. Auch bei "Diffusem Licht" beginnen sie schon mit der Arbeit.
Photovoltaik-Module nutzen die Lichtenergie (Photonen) der Sonne, um durch den photovoltaischen Effekt Strom zu erzeugen. Das bedeutet sie erzeugen Strom aus Sonnenlicht, geräuschlos, wartungsarm, ohne umweltschädliche Immissionen und das über Jahrzehnte hinweg.
Photovoltaikmodule gibt es in verschiedenen Größen, mit unterschiedlicher Zelltechnik und in unterschiedlicher Optik.
Ein Wechselrichter (auch Inverter oder Gleichrichter genannt) ist ein elektrisches Gerät, das Gleichspannung (DC) in haushaltsübliche Wechselspannung (AC) umwandelt. Durch die richtige Auswahl des passenden Wechselrichters lässt sich eine Photovoltaikanlage ideal auf Ihre Bedingungen einstellen.
Das beste Solarmodul sieht nicht mehr gut aus wenn die Unterkonstruktion der Photovoltaikanlage nicht hält. Sie ist das Bindeglied zwischen Haus und Solaranlage.
Egal ob Ziegel-, Blech- oder Flachdach, für jeden Dachtyp gilt es speziell entwickelte Dachbefestigungen - sicher bei allen Witterungsverhältnissen.
Neben den bereits genannten Hauptkomponenten gibt es noch eine reihe an Nebenkomponenten rund um das Thema Photovoltaik. Dazu zählen unter anderem die Elektromobilität (Wallboxen), Stromspeicher, Thermische Speicher und die Hausautomation.
Diese Zusatzkomponenten ermöglichen es unsere Photovoltaikanlage und die Nutzung des Solarstroms zu optimieren. Zur Steigerung unserer Eigenversorgung und um Strom auch bei Nacht bereit zu stellen kann ein Stromspeicher sinnvoll werden. Auch die Möglichkeit überschüssigen Solarstrom direkt in warmes Wasser, für zum Beispiel Duschen oder Badewanne zu produzieren besteht. Ebenfalls ist es möglich mit der Hausautomation Ihren Haushalt so effizient zu steuern, dass wirklich alle Sonnenstrahlen direkt in Ihr Haus fließen. Die Elektromobilität wird immer mehr zum Thema, wichtig ist hier das Wallbox und PV-Anlage die gleiche Sprache sprechen.
Die Elektromobilität gilt als zentraler Baustein eines nachhaltigen und
klimaschonenden Verkehrssystems auf
Basis erneuerbarer Energien. Wichtig hierbei ist, Ihre Wallbox sollte mit dem
E-Auto und dem Hausnetz bestens kommunizieren können.
Das Auto Vollladen, wenn die Sonne scheint!
Stromspeicher ermöglichen es, deutlich mehr des selbst erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen. Die auf dem Markt erhältlichen Stromspeicher sind so genannte Kurzeit-Speicher. Das heißt, diese sollen den Strom von heute auf morgen speichern. Um die optimale Größe eines Stromspeichers festzustellen ist also Ihr Nachtstrom verbrauch ausschlaggebend.
Mit einem Heizstab nutzen Sie den überschüssigen Solarstrom Ihrer PV-Anlage zur Warmwassererzeugung, sparen Sie Kosten für Öl und Gas ein und erhöhen den Eigenverbrauch. Auch hier bieten Wir Ihnen Produkte die auf Ihre Photovoltaikanlage abgestimmt sind. Die Installation ist dabei „plug-and-play”. Keine aufwändigen Einstellungen und Programmierungen - einfach anschließen, fertig!
Entwickelt zur automatischen Nutzung überschüssiger PV-Energie, um so die solare Energienutzung zu erhöhen. Unsere Produkte zum Smart Energy ermöglichen es Hauseigentümern, ihre Stromrechnungen zu verringern und Energieunabhängigkeit zu verbessern. Darüber hinaus genießen sie die automatische Gerätesteuerung, die von unterwegs gesteuert werden kann.
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Die Preise für Photovoltaikanlagen sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Damit ist Solarstrom (ca. 13 Ct/kWh) für den Verbraucher wesentlich günstiger als Strom aus dem Netz (ca. 30 Ct/kWh). Wie viel eine Photovoltaikanlage kostet hängt vom Stromverbrauch und damit von der Anlagengröße, den persönlichen Wünschen und von den örtlichen Gegenheiten ab.
Die Photovoltaikmodule wandeln die auftreffende Lichtenergie in den Solarzellen in elektrische Energie ( Gleichstom) um. Damit du den Gleichstrom in deinem Haus oder Betrieb nutzen kannst, wird er über einen koffergroßen Wechselrichter (wird meistens im Keller installiert), in netzüblichen Wechselstrom gewandelt und in das Hausnetz eingespeist.
Die optimale Größe deiner PV-Anlage hängt vorrangig von deinem Stromverbrauch ab. Die Anlage sollte mindestens so viel Strom über das Jahr liefern, wie du benötigst, besser etwas mehr. Schau hierzu in deine letzte Stromrechnungen, wie viel Strom du in den letzten Jahren verbraucht hast und wie die Entwicklung ist.
n der Vergangenheit bestand die Meinung, dass nur nach Süden ausgerichtete Solarmodule, mit einer Neigung von 30 Grad wirtschaftliche Erträge liefern. Die Praxis hat aber gezeigt, dass dies zum Glück nicht so ist und dass Ost-, oder Westdächer und sogar flache Norddächer für Photovoltaikanlagen geeignet sind und gute Solarerträge liefern. Ost-West-Dächer haben zudem den Vorteil, dass man auf beiden Dachseiten PV-Module installieren kann.
Durch den hohen Standardisierungsgrad dauert die Montage einer Photovoltaikanlage inklusive Netzanschluß in der Regel nur zwei Arbeitstage. Dabei fällt nur wenig Schmutz und Lärm an. Vor der Montage muss die Anlage beim zuständigen Stromnetzbetreiber (EVU) angemeldet werden. Erhält man von dort grünes Licht kann es losgehen.
Nachdem die EEG Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen in den vergangenen Jahren stark gesenkt wurde und nur noch bei wenigen Cent leigt, der typische Haushaltsstrom aber bei durchschnittlich 30 Cent, werden die meisten Solaranlagen mit einem Solarstromspeicher ausgestattet. Durch den hohen Eigenverbrauch von bis zu 80 Prozent und der damit verbundenen hohen Einsparung, macht sich ein Stromspeicher bezahlt.
Der Begriff Solaranlage beschreibt allgemein alle Technologien zur Umwandlung von Sonnenenergie in eine andere Energieform. Dazu gehören Solarthermieanlagen zur Warmwassererwärmung oder zur Heizungsunterstützung und Photovoltaikanlagen (Fotovoltaikanlage nach neuer Rechtschreibung) zu Erzeugung elektrischer Energie.
Photovoltaikanlagen werden oftmals auch einfach als PV-Anlagen abgekürzt oder als Solarstromanlagen bezeichnet.
Hauptgrund für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage ist die günstige Eigenversorgung mit „Grünem Strom“, denn typischer Haushaltsstrom vom Energieversorger ist in der Regel doppelt so teuer wie Solarstrom vom eigenen Hausdach. Durch die Langlebigkeit der PV-Anlage zahlt sich die Investition mehrfach aus.
Photovoltaikanlagen sind bauliche Anlagen im Sinne des Baurechts und müssen daher die baurechtlichen Bestimmungen erfüllen. Maßgebend sind die jeweiligen Bauordnungen der Bundesländer. In der Regel sind typische Photovoltaikanlagen „schlicht genehmigungsfreie“ Vorhaben, wenn sie parallel zur Dachfläche oder an der Fassade montiert sind. Eine Baugenehmigung ist also i.d.R. nicht erforderlich.