Speichersysteme

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 Strom - Speichersysteme

 ein Stromspeicher – auch Batteriespeicher genannt – speichert den tagsüber überschüssig erzeugten Strom...

Stromspeicher sind chemische Energiespeicher und funktionieren im Prinzip genauso wie der Akku eines Smartphones oder einer Autobatterie. Beim Ladevorgang wandeln Akkus mittels einer chemischen Reaktion elektrische Energie in chemische Energie um und machen sie so speicherbar. Die Entladung lässt diesen Prozess in umgekehrter Reihenfolge ablaufen und die gespeicherte chemische Energie wird wieder in nutzbaren elektrischen Strom umgewandelt.

10 Jahre Garantie

Steigerung des Eigenverbrauchs

Speichert den Tagsüber erzeugten Sonnenstrom

Speicherkapazität auf Verbrauch ausgelegt

So funktioniert ein Stromspeicher 

Photovoltaikanlagen erzeugen immer dann Strom, wenn die Sonne scheint. Besonders zur Mittagszeit, wenn die Sonneneinstrahlung am höchsten ist, erreicht die Stromproduktion einer Photovoltaikanlage Höchstwerte. Ein typischer Haushalt verbraucht allerdings vor allem morgens und abends Strom. Sind alle Haushaltsmitglieder berufstätig, muss der mittags erzeugte Solarstrom oftmals vollständig ins Netz eingespeist werden und kann nicht zur Deckung des eigenen Bedarfs verwendet werden. Ein Stromspeicher – auch Batteriespeicher genannt – behebt dieses Problem und speichert den tagsüber überschüssig erzeugten Strom. Abends und in den frühen Morgenstunden, wenn die Photovoltaikanlage keine Energie produziert, kann dann einfach Strom aus dem Speicher entnommen werden, um den Bedarf zu decken.

SPARE ICH MIT EINEM STROMSPEICHER MEHR C02 EIN?

Durch einen Stromspeicher bezieht man weniger Strom aus dem Stromnetz. Netzstrom ist nur zu etwa 37% erneuerbar, eine Solaranlage hingegen kann zu 100% erneuerbaren Strom erzeugen. Daher spart man mit dem Betrieb eines Speichers immer CO2 ein. Im folgenden Abschnitt mehr Details zur CO2 Bilanz. 

Ein Stromspeicher verursacht nur während seiner Herstellung C02-Emissionen. Das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg schätzt, dass die Produktion von 1 kWh (Kilowattstunde) Speicherkapazität etwa 125 kg CO2 freisetzt. Es wird davon ausgegangen, dass dieser Wert durch den technischen Fortschritt noch weiter sinken wird. Eine kWh Netzstrom verursacht etwa 489 Gramm CO2. Mit jeder kWh, die man nicht aus dem Netz, sondern aus dem Stromspeicher bezieht, spart man also 489 Gramm CO2. Das C02, das bei der Herstellung freigesetzt wurde, kann so meist schon nach ein bis zwei Jahren kompensiert werden. 

Technische Eigenschaften eines Stromspeichers

Speicherkapazität (auch Nennkapazität) – Energie in Kilowattstunden, die bei der Aufladung maximal im Batteriespeicher gespeichert werden kann. Typische Kapazitäten von Batteriespeichern im Einfamilienhaus liegen zwischen 6 und 16 kWh.


Nutzkapazität – Speicherkapazität, die tatsächlich genutzt werden kann, wenn die zulässige Entladetiefe eingehalten wird. Achten Sie daher beim Vergleich verschiedener Modelle immer auf die im Datenblatt angegebene Nutzkapazität, statt die Speicherkapazität


Wirkungsgrad – Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel Energie bei der Speicherung des Solarstroms verloren geht. Bei einem Wirkungsgrad von 80% stehen so nach der Speicherung noch 80% der ursprünglich zugeführten Energie zur Verfügung. Die Wirkungsgrade von Lithium-Batteriespeichern sind mittlerweile sehr hoch und liegen bei 95% – 100%.


Anzahl der Ladezyklen – Ein Ladezyklus meint des einmalige Laden, Speichern und Entladen bei Nutzung der gesamten Speicherkapazität. Ihr Stromspeicher sollte mindestens 5.000 Ladezyklen schaffen. Manche Hersteller, wie etwa sonnen, garantieren sogar 10.000 Ladezyklen.



 Thermische - Speichersysteme

 die Sonne direkt in warmes Brauchwasser für Badewanne und Dusche umwandeln...

 Eine Photovoltaikanlage kann viel mehr, als nur Strom zu erzeugen: Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, aus der eigenen Energie noch viel mehr zu machen!
Wählen Sie die für Sie passende Lösung. Bereiten Sie entweder nur Ihr Warmwasser mit Photovoltaik-Strom auf, kombinieren Sie ihre Stromversorgung damit oder werden Sie zum beinahe autarken Selbstversorger.

warmes Wasser durch die Sonne

Steigerung des Eigenverbrauchs

Speichert den Tagsüber erzeugten Sonnenstrom

Sonnenstrom wird optimal ausgenutzt

So funktioniert ein Thermiespeicher 

Der Smart Energy Warmwasser-Controller wurde entwickelt, um überschüssige Solarenergie automatisch für die Warmwasserbereitung umzuleiten. Das bedeutet, erkennt der Warmwassercontroller einen Überschuss an Sonnenenergie, schickt er diesen Strom, Stufenlos und Wattgenau an einen in Ihrem Brauchwasser oder Heizungsspeicher verbauten Heizstab.

Entscheidende Vorteile

  • Erhöht den Eigenverbrauch durch Umleitung überschüssiger Solarenergie zum Warmwasserboiler
  • Minimiert den Strombedarf für die Warmwasserbereitung und senkt so die Stromrechnung
  • Ermöglicht eine kostengünstigere Wärmeenergiespeicherung als bei Lithium-Ionen-Batterien
  • Bietet hohe Effizienz von >98 %
  • Geeignet für rein ohmsche Lasten bis zu 5 kW
  • Misst die Wassertemperatur mit einem optionalen Temperatursensor
  • Verbindung zu SolarEdge Wechselrichtern für Hausdachanlagen über drahtlose Kommunikation
  • Lässt sich einfach in die SolarEdge Monitoring-Plattform integrieren

Neugierig, wie Ihre Anlage aussehen könnte?

Dann schauen Sie sich doch einfach an, wie sich andere Stromproduzenten Ihren Traum erfüllt haben


Referenzen
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